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3 Die Satzgrammatik

 
Ein Satz ist eine relativ selbstständige, abgeschlossene sprachliche Einheit. Er kann allein stehen oder zusammen mit anderen Sätzen zu einem Text, einer Erzählung usw. kombiniert werden.
Sätze weisen verschiedene Merkmale auf, die in der nachfolgenden Übersicht zusammengefasst werden:
 
Nach ihrer Form und ihrer Funktion im Text oder Gespräch können im Deutschen verschiedene → Satzarten unterschieden werden: Aussagesätze, Fragesätze, Aufforderungssätze, Wunschsätze und Ausrufesätze.
 
Die Form eines Satzes zeigt, dass er aus kleineren sprachlichen Einheiten aufgebaut ist, die verschiedene Funktionen erfüllen. Dies sind die → Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbialbestimmung). Die Satzglieder bestehen ihrerseits aus einem oder mehreren Wörtern. Der → Satzgliedbau beschreibt, aus welchen Wörtern und Wortgruppen ein Satzglied bestehen kann.
 
Satzglieder können nicht beliebig zu einem Satz zusammengesetzt werden. Die → Satzbaupläne beschreiben, welche Satzglieder zusammen einen Satz bilden können. Auch die Reihenfolge der Satzglieder innerhalb eines Satzes ist nicht völlig frei. Es gelten verschiedene Regeln und Einschränkungen, die unter dem Begriff → Wortstellung zusammengefasst werden.
 
Wenn mehrere Teilsätze miteinander zu einer komplexen Einheit verbunden werden, entsteht ein → zusammengesetzter Satz. Ein Teilsatz enthält in der Regel ein Subjekt und ein finites (flektiertes) Verb. Die Teilsätze werden gewöhnlich durch bestimmte Bindewörter – Konjunktionen und Relativpronomen – miteinander verbunden.
All diese Aspekte werden in den verschiedenen Kapiteln der Satzgrammatik beschrieben. Zusätzlich enthält die Satzgrammatik eine separate Beschreibung der → Verneinung.

3.1 Die Satzarten

3.2 Die Satzglieder

3.3 Der Satzgliedbau

3.4 Satzbaupläne

3.5 Die Wortstellung

3.6 Zusammengesetzter Satz

3.7 Die Verneinung
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LEOs deutsche Grammatik